München, 25. September 2019, 13:52 CET – Die heute angemeldete Insolvenz der Thomas Cook GmbH, Oberursel, wird voraussichtlich im Geschäftsjahr 2019 zu außerordentlichen Belastungen des Umsatzes und des operativen EBITDAs der HolidayCheck Group AG führen. Unter anderem ist mit Forderungsausfällen, Rückforderungen aus der Anfechtung bereits geleisteter Zahlungen sowie gegebenenfalls mit weiteren Folgebelastungen zu rechnen. Deren genaue Höhe hängt jeweils vom weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens ab.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Informationslage passt die HolidayCheck Group AG ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019 wie folgt an:
Die HolidayCheck Group AG geht nun von einer Steigerung der Umsatzerlöse im Jahresvergleich zwischen 1,0 Prozent und 4,0 Prozent sowie von einem operativen EBITDA zwischen 2,0 Millionen Euro und 6,0 Millionen Euro aus.
Zuletzt war für das Geschäftsjahr 2019 von einem Umsatzwachstum zwischen 3,0 Prozent und 6,0 Prozent sowie von einem operativen EBITDA zwischen 7,5 Millionen Euro und 10,5 Millionen Euro ausgegangen worden.
Über die HolidayCheck Group AG:
Die HolidayCheck Group AG (ISIN DE0005495329), München, ist eines der führenden europäischen Digitalunternehmen für Urlauber. Die rund 490 Mitarbeiter zählende Gesellschaft vereint unter ihrem Dach die HolidayCheck AG (Betreiberin der gleichnamigen Hotelbewertungs- und Reisebuchungsportale), die HC Touristik GmbH (Betreiberin des Reiseveranstalters HolidayCheck Reisen), die Driveboo AG (Betreiberin der Mietwagenportale MietwagenCheck und Driveboo) sowie die WebAssets B.V. (Betreiberin der Zoover-Hotelbewertungsportale und der MeteoVista-/WeerOnline-Wetterportale). Die Vision der HolidayCheck Group ist, das urlauberfreundlichste Unternehmen der Welt zu werden.